Am 14
Februar verließen wir das sichere Heim unserer Bekannten und brachen in den
südlichen Dschungel der USA auf – der Everglade National Park (dritt größter NP
der USA). Der NP ist ein riesiges Sumpfgebiet mit allerlei Vogelarten und
amerikanischen Krokodilen.
Wir hatten
uns zuvor mit Camping Sachen ausgerüstet und konnten so eine wunderbare Nacht
unter sternklarem Himmel und Wildnisgeräuschen verbringen.
Am Morgen
haben wir uns dann ein Kanu ausgeliehen und sind auf kleinen Kanälen und
größeren Seen durch dieses Sumpfgebiet gefahren. 4 Stunden lang unter
strahlender Sonne (-->
Sonnenbrand… :C)
Leider haben nur am Ende zwei Alligatoren gesehen, die sind aber auch echt zu
verwechseln mit einem Baumstamm… Vielleicht warens also ein paar mehr. Dafür
haben wir viele Vögel – Pelikane und andere die wir nicht mit Namen kennen –
gesichtet, außerdem springende Fische und natürlich Mücken…
Nach so
einem harten Tag freut man sich auf eine erholsame Nacht, aber das war uns
leider nicht vergönnt. Der für den Nachmittag versprochene Regensturm kam dann
letztendlich am späten Abend und setzte unser ganzes Zelt unter Wasser, so dass
wir spontan ins Auto flüchten mussten.
Das wirkte
sich nicht sehr positiv auf unsere morgige Verfassung aus, verspannt, müde und
mäßig gut gelaunt brachen wir auf. Ein kleiner Spaziergang zu einem ganz
bestimmten Teich im NP führte uns zu einem „Lagerplatz“ der Alligatoren. Wenn
sie so alle auf einem Haufen liegen, dann ist das schon unheimlich, sieht aber
aus wie eine Mülldeponie für alte Reifen. Das war dann doch ein schöner
Abschluss.
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