der gedanke des tages

let's immigrate to the states...

Montag, 22. November 2010

arbeit arbeit arbeit

Nun hat erst die dritte Arbeitswoche angefangen, aber wir haben auch gleichzeitig schon eine Kündingung eingereicht. Es ist doch nicht so einfach wie wir dachten von Haus zu Haus zu gehen und etwas zu verkaufen. Außerdem ist man 12 Stunden mit der Arbeit beschäftigt und hat keine Zeit mehr für anderes und vor allem jetzt, wo der Sommer kommt (heute waren es glatte 39°!!!!!!!!) ist es kaum auszuhalten den ganzen Tag in der Sonne, da will man lieber ann Strand und surfen :D
Praktikum läuft soweit auch gut, nur noch drei Tage die Woche, statt fünf, damit man noch arbeiten kann zwischendurch. Wird ja aber nicht notwendig sein, da wie gesagt, wir nur noch diese eine Woche arbeiten.

Umgezogen sind wir hier auch schon :)
Haben erst bei Freunden gewohnt, und nun, da sie noch anderen Besuch haben, wohnen wir bei anderen Bekannten. (Die Aussies sind echt gastfreundlich =) ) Aber nur für diese Woche, dann geht es für die restliche Zeit hier in Adelaide wieder zurück. Momentan sind wir am überlegen wie es weiter geht. In Adelaide bis Neujahr bleiben, oder schon bald auf Reisen gehen?!?!?!????? Fragen über Fragen....

Donnerstag, 11. November 2010

Letzten Samstag waren wir wieder Surfen. Diesmal war das Wetter echt super. Die Sonne schien, aber leider waren die Wellen nur sehr klein. Man sollte meinen, ideal für uns Anfänger, aber wenn man mega lange auf eine passende Welle warten muss und diese dann nicht bekommt, dann macht surfen nicht soooo richtig viel Spass. Dennoch war es toll einfach im Wasser zu sein und sich körperlich zu betätigen. Nach dem surfen gab es dann ein leckeres BBQ mit Eiern, Speck und Brot. Außerordentlich lecker...
Um unseren Erfahrungsschatz bzgl. Boards ein wenig zu erweitern, haben wir dann ein elektronisches Skateboard ausprobiert.Unheimlich unterhaltsam so nen Ding. Durch eine Fernsteuerung kann man Gas geben bzw. bremsen. Lenken tut man durch Körperverlagerung wie auf einem normalen Skateboard. Das tolle an dem elektronischen Skateboard ist, dass es körperlich nicht anstrengend ist und man dennoch mega schnell unterwegs ist.




Kleine Geburtstagsfeier im Klassenraum
Bei mir (Simon) ist die zweite Woche des Schulpraktikums vorbei. Es hat ein wenig gedauert in den Arbeitsrhytmus zu kommen, aber mittlerweile habe ich mich dran gewöhnt morgens aufzustehen. Ich unterrichte in den NAP classes. NAP steht für New Arrivals Program. Dieses Programm hilft Immigrantenkindern ihre Englischkenntnisse zu entwickeln und verbessern. In einer Klasse befinden sich 20 Kinder aus über 10 Nationen, die alle kein Englisch können. Jedes Kind befindet sich auf einem unterschiedlichen sprachlichen Level und nun muss ich als Lehrer Englisch unterrichten. Mega herausfordernd. Aber auch unheimlich interessant, den man lernt viel über die einzelnen Kulturen. Viele Kinder kommen aus China, Südkorea, Indien, Pakistan und Bangladesch. Bei den chinesischen Kindern stellt man fest, dass viele total verwöhnt werden zu Hause und nicht gelernt haben zu teilen, auf Grund der Ein-Kind-Familien. Ich darf auf jeden Fall viel lernen.
Emilia ist seit 3 Tagen am arbeiten und geht von Haustür zu Haustür und versucht die Bewohner zu überzeugen, dass sie zu unerser Stromfirma wechseln sollen. Noch ist es ein wenig zäh, aber wenn man erstmal mit dem Produkt richtig vertraut ist, klappt das hoffentlich besser. Morgen habe ich mein Training und werde dann nächste Woche anfangn halbtags dort zu arbeiten. Ich bin mal gespannt was dabei rauskommen wird.

Donnerstag, 4. November 2010

Um euch nicht länger auf die Folter zu spannen

wir haben einen JOB :). Das wochenlange Suchen hat endlich ein Ende. Das Jobinterview gestern verlief zufriedenstellend und anscheind müssen wir den Arbeitgeber überzeugt haben, denn Emilia ist heute direkt schon angefangen. Ich werde nur 3 Tage in der Woche arbeiten, da ich noch mein Schulpraktikum parallel laufen habe.
Ihr wollt jetzt bestimmt unbedingt wissen, was für einen Job wir haben... :)

Also wir sind jetzt professionelle Sales Representatives. Das heißt, wir gehen von Haus zu Haus und versuchen unser Produkt zu verkaufen, welches jeder Haushalt brauch. 10% Rabatt auf die Stromrechnung. Spitze, oder?!
Wir sind jedenfalls gespannt wie der Job wird. Der Gedanke von Haus zu Haus zu gehen ist schon beängstigend, denn man denkt, dass einem die Tür so und so nicht geöffnet wird. Aber die Australier sind ja ein nettes Völkchen und sind hoffentlich freundlicher als die Deutschen :). Man wird auf Kommissionsbasis bezahlt. Sprich, je mehr man arbeitet, je mehr Geld bekommt man.
Heute und morgen ist Emilia noch im Training und ab Montag  heißt es dann auf Kundenjagd gehen....
Dieser Job ist vielleicht nicht der Traumjob, aber immerhin ein Job der in der City ist und somit gut erreichbar. Zudem scheint die Bezahlung sehr gut zu sein. Genau das Richtige wenn man Reisen will :)...

Mittwoch, 3. November 2010

Job in Aussicht???

Gestern Abend nach dem wir uns im Swing-Tanz versucht haben (wird in der Gemeinde regelmäßig angeboten), lasen wir auf einer Internet Seite, dass DEUTSCHE Backpacker gesucht werden für eine gewisse Arbeit. Wir schrieben eine Mail hin, dass wir uns gerne dafür bewerben würden, und tatatatattataaaaa kam heute früh morgens ein Anruf mit der Einladung zu einem Vorstellungsgespräch... Soweit wir herausfinden konnten ist es eine Arbeit, die keiner gerne macht ... von Haus zu Haus gehen und Sachen verkaufen, die den Leuten dann eine 10% Ersparnis auf ihre Stromrechnung geben. Hach. Es wird eine Art Training angeboten und dann solls am Montag losgehen. Hoffentlich fliegen mir nicht alle Türen ins Gesicht.
Gleich also zum ersten offiziellen Vorstellungsgespräch in Australien. Ich bin nervös...