der gedanke des tages

let's immigrate to the states...

Donnerstag, 30. September 2010

Hue - Hanoi

Die Kaiserstadt haben wir schon wieder hinter uns gelassen. Nachdem wir uns am Dienstag das Motorrad ausgeliehen haben, sind wir einfach mal Richtung Kaisergräber gestartet. Die Karte die wir hatten, war leider nicht so ausreichend, aber wir haben unterwegs eine Frau getroffen, die uns anbot die Gräber zu zeigen und uns dann noch mit ihr nach Hause zu nehmen. Wir waren natürlich skeptisch, aber da wir keinen Plan hatten und die Frau seriös aussah, sind wir ihr gefolgt. Es war ein voller Erfolg, ohne sie hätten wir die Gräber nieee gefunden. Schon interessant was man sich für einen Palast baut, um darin nur begraben zu werden. Jedenfalls sind wir ihr dann nahc Hause gefolgt, dort bot sie uns was zu essen an und erzählte von ihren Kindern und dass das studieren hier in Hue so teuer sei. Da dämmerte es uns schon, der einzige Grund warum sie so freundlich war, weil sie erhoffte sich von uns Geld zu bekommen. Dies sprach sie dann auch am Ende frei an, was uns überrascht, der eigentlich genieren sich die Vietnamesen wenn es um so was geht. Anders als wir Deutschen, die immer alles gleich frei heraus sagen. Wir hatten uns jedenfalls überlegt ihr einen kleinen Betrag da zu lassen. Denn sie auch dankend annahm. Auf dem Weg zurück nach Hue haben wir uns 2 Belgiern angeschlossen die sich einen Motorradguide gemietet hatten. So war der Nachmittag auch gerettet und wir haben noch ein wenig von der schönen Umgebung von Hue gesehen.
Am Abend ging es mit den brüchtigten Schlafbus Richtung Hanoi. Diesmal hatten wir einen nagelneuen Bus. Aber die Fahrt war schlimmer als im alten. Wir lagen ganz vorne, und man hatte das Gefühl die Hupe wäre auf unsere Ohren gerichtet. Aber irgendwann schlief man dann doch ein.
Hanoi gefällt uns bis jetzt. Es ist nicht so stressig wie in Saigon. Aber heute geht es schon weiter Richtung Osten. Halong Bay wartet auf uns. Ein ganz einzigartiger Ort was man so hört. Ein Muss für jeden der in Vietnam ist. Also wir sind gespannt auf das was wir sehen werden....

Montag, 27. September 2010

Nha Trang - Hoian

Nha Trang - Hoian - Hue

Wir haben unsere Reise von dem wunderschönem Nha Trang Richtung Norden fortgesetzt.
Mit Wehmut mussten wir "unser" Tauchparadise zurück lassen, besonders als es abends in den "Sleeper Bus" Richtung Hoian ging. Ein Sleeper Bus ist ein Schlafbus, in dem 30 Leute übereinander und nebeneinander Platz finden können. In diversen Reiseführern ist zu lesen, dass diese Busse auf dem neusten Standard sein sollten. Na ja, wir haben wohl mit dem falschen Reisebüro gebucht, denn unser Bus war klapprig, alt und eng. Nach anfänglichen Schwierigkeiten bei der Suche nach der richtigen Schlafposition, Motorlärm und holprigen Straßen konnten wir Schlaf finden. Ein Nachteil auf den Straßen von Vietnam ist, dass die Hupe ein wichtiger Bestandteil des Straßenverkehrs ist. Um den anderen Beteiligten mitzuteilen "Ich komme" nutzen Mopeds, LKW's, Autos und eben auch Busse dieses wichtige Utensil in einer Häufigkeit die nicht Schlaf fördernd ist. :) Hup Huuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuup Huphuphup Huuuuuup...
Jedenfalls sind wir sicher in den Morgenstunden in Hoian angekommen. Diese Stadt zeichnet aus, dass der innere Kern sehr alt und zu dem noch recht gut erhalten ist. Die ganze Altstadt wurde zum Weltkulturerbe ernannt. Außerdem ist Hoian die "cloth city". Wenn man sich neu einkleiden will, sollte man dort vorbei schauen. Die tollsten Kleider, Röcke und Hemden waren dort zu finden. Nur leider für 2 Reisende mit limitierten Reisegepäck nicht der ideale Ort um shoppen zu gehen. :) Um ein wenig die Stadt zu sehen, haben wir uns zwei Fahrräder gemietet und haben uns die einzigaritgen Bauten angeschaut. Besonders die "Japanische Brücke" ist zu erwähnen.
Nach einer geruhsamen Nacht, ging es heute morgen mit dem Sleeper Bus weiter Richtung Norden. Die ersten Frage die sich stellt, warum ein Sleeper Bus um 8 Uhr morgens? Keine Ahnung, aber so wurde es vom Reisebüro geplant. Obwohl wir beide ausgeschlafen waren, und wir dankbarerweise einen moderaten Busfahrer hatten, der die Hupe nicht als sein Lieblingsspielzeug für diesen Tag genutzt hat, fielen wir in einen unruhiges vor-sich-hin-dösen.
Um die Mittagsstunde haben wir dann Hue erreicht. Die alte Kaiserstadt. Im inneren der Stadt befindet sich noch das alte Palastgelände mit den ganzen Parks und Tempeln. Da die Deutschen gut zu Fuß sind, haben Emilia und ich zu Fuß den Palast erstürmt. Auf dem Weg dorthin, gesellte sich eine weitere Deutsche zu uns, und begleitete uns auf unserem Erkundungstrip durchs alte Kaiserreich. Eine tolle Gegend und architektonisch sehenswert.
Morgen werden wir uns einen Roller mieten und die Gegend um Hue erkunden. Wir sind gespannt. Am Abend dann, geht es schon weiter Richtung Hauptstadt, Hanoi. Die letzten Tage sind ein wenig straff vom Programm, aber im hohen Norden gibt es noch 2 Orte die man unbedingt sehen muss, aus diesem Grund musste die Mitte von Vietnam ein wenig kürzer treten.
Jetzt gehts schlafen. Gute Nacht.

Sonntag, 26. September 2010

wie ist die lange schweigepause zu erklären?
ganz einfach!
wir haben in den letzten drei tagen unseren Tauchschein gemacht! Das heißt, jeden Morgen früh aufstehen, mit dem Boot rausfahren zu den abgelegenen Inseln und dann zwei Tauchgänge mit Pause dazwischen und gegen 1 Uhr wieder zurüch nach 'Hause'. Danach hieß es dann studieren, denn am Ende des Kurses schreibt man ein schriftliches Examen. Hört sich gravierender an, als es wirklich ist. Man war aufjeden Fall recht platt nachdem man eine DVD angucken musste über mehrere Stunden (bei der wir beide regelmäßig eingeschlafen sind) und ein Buch lesen sollte zum Thema. Wir haben jedenfalls bestanden und haben nach 6 (bzw. 5) Tauchgängen unseren internationalen OWC Tauchschein :) Simon wurde am zweiten Tag übelst seekrank und lag nach dem ersten Tauchgang nur noch aufm Boot rum... Gut, dass es selbst dagegen Medizin gibt, so hat er den dritten Tag gut überstanden.
Das Tauchen ist faszinierend. Es öffnet sich eine zuvor unbekannte Welt und man kann gar nicht genug davon sehen. Hier in Vietnam ist das Wasser so klar, man hat teilweise bis zu 25 Meter Sicht und 30° Wassertemperatur. Wenn man dann auf 18 Meter tief taucht, dann spürt man schon den Temperaturwechsel auf 28° :) hihi...
In Vietnam ist Tauchen auch nur halb so teuer wie in Deutschland oder Australien oder sonstwo. Und wenn man nach Australien will, sollte man dort auch (mit den Haien) tauchen gehen können!!! :) Noch ein Grund also uns drauf zu freuen!

Mittwoch, 22. September 2010

Motorbiketour

Vor ein paar Tagen hätten wir es noch für unmöglich gehalten, aber heute ist es wahr geworden. Wir haben uns tatsächlich ein Motorrad gemietet und sind heute in Nha Trang und Umgebung rum gecruist. Ein wahres Abenteuer... Wie bereits berichtet sind Verkehrsregeln nicht existent in diesem Land, sprich, wenn man eine große Kreuzung überqueren will fährt man einfach in die Kreuzung rein und schlängelt sich durch entgegenkommenden und seitlichkommenden Verkehr hindurch, auch links oder rechts überholen ist egal, man fährt einfach :). All das macht das Motorradfahren nicht gerade sicher, aber wenn man noch nie zuvor Motorrad gefahren ist und dann hier fährt, mhhh was soll man dazu sagen, ist man wahrscheinlich Lebensmüde:)?!
Naja, also wenn es sooo gefährlich gewesen wäre, hätten wir es nicht gemacht, aber uns war wichtig, einfach mal selber das Land kennen zu lernen, und eben nicht mit einer Touristentour unterwegs zu sein und nur ausgewählte Orte zu sehen.
Das Land ist einfach toll, einzigartige Strände, super Berge, aber genau das ist auch das Problem, von der Ferne sahen die Strände top aus, jedoch von der Nähe mussten wir feststellen, dass Bagger, Kräne uns sonstige Baugeräte die wunderbare Natur in Besitz genommen hatten... Vietnam ist im Wandel. Auf unserer Reise haben wir schon öfters gehört, dass man JETZT unbedingt VN sehen muss, denn noch ist es nicht so touristisch wie es in ein paar Jahren sein wird, noch ist es natürlich...
Eine weitere belastende Tatsache wird uns auf unserer Reise begleiten, egal wo man ist, der "Weiße" zahlt grundsätzlich auf der Straße das 2-3 fache vom Normalpreis. Wenn man dann noch Handeln möchte, wird dein Gegenüber sauer und lässt dich spüren, dass du unerwünscht bist. Wir gehören einfach nicht dazu, auch wenn wir uns selber nicht als Touristen sehen, die Einheimischen tuen es.
Aber genug mit bedrückenden Berichten. Haben wir eigentlich schon gesagt, dass Vietnam richtig mega super ist :). Ach ja, zum Motorrad fahren muss ich (Simon) noch sagen, dass es schon süchtig macht sich in so ein Chaos zu stürzen und fest zu stellen es klappt, es macht mega Spass in der Stadt unter tausenden anderen Motorradfahrern zu sein, zumindestens scheint man in dem Moment einer von ihnen zu sein, denn keine anderen "Weißen" konnten wir auf unserer über 100 Kilometertour ausmachen...

Dienstag, 21. September 2010

Das Leben in VN

Mit dem Schlafzug nach Nha Trang

Wer von euch ist schon mal in Deutschland mit einem Schlafzug gefahren? Vielleicht kennt man das aus einem ICE, schön geräumig, alles picobello sauber, man wird nicht gestört von den anderen Mitreisenden. Naja, hier ist alles ein wenig anders :) aber man kommt da an wo man hin will. 6 Leute auf einem engen Raum. Jeweils 3 über einandergestapelt. Die Wände eher dünn, sodass das Kleinkind von der neben Kabine auch ruhig in deiner hätte mit schlafen können. Des Weiteren sind die Kabinen nicht für so lange Leute wie mich (Simon) ausgelegt. Aber trotz alledem vergingen die 7 Std (23 Uhr - 6 Uhr) wie im zug. Irgendwann war ich (Simon) dann so fest am schlafen, dass mein Gegenüber, ein Vietnamese, als wir fast da waren, mich wecken wollte aber mich nicht wach bekam. Erst durch ein festes Kneifen meiner doch so liebenvollen Frau wurde ich aus meiner Tiefschlafphase heraus geholt. Es wäre äußerst ärgerlich gewesen, wenn ich doch unseren Stop verschlafen hätte, wo es hier in Nha Trang doch sooooo schön ist. Blauer Himmel, klares Wasser, fast weißer Strand!!!! Hier kann mans aushalten :). Darum haben wir auch heute nur am Strand gechillt und gar nichts gemacht außer schwimmen und schlafen...
Unser "Lokal"
Heute abend haben wir uns dann aber doch noch in ein kleines Abenteuer gestürtzt. Überall kann man westliches Essen genießen, aber wir wollen da essen, wo die Einheimischen hingehen. Somit haben wir uns ein schönes Plätzchen gesucht wo nur Kinderstühle und Kindertische standen (was hier normal ist) und wo das Beef Steak direkt an der Straße unter freiem Himmel gebraten wurde. Äußerst lecker und äußerst billig. Wenn man das heute mal hochrechnet, haben wir für Essen nur 4 Euro ausgegeben und dabei unsere hungrigen Mäuler stopfen können.

Mekong Delta

Erlebnissvolle Tage liegen hinter uns.
Am Montag, früh morgens fing die organisierte Tour in das Mekong Delta an. Die Busse waren nich wie deutschen Busse und die Staßen nicht wie die deutschen Staßen. Das Land ist im Wandel. Es wird viel gebaut. Große schicke Häuser reihen sich an verfallene kleine Buden. Die Menschen leben offen für die Nachbarn. Die Türen weit geöffnet, die ganze Familie sitzt vor dem Haus. Die ganze Gesellschaft ist nicht so auf das Individuum fixiert.

In der ländlichen Gegend ist das Leben viel schlichter. Die Region ist sehr flach und tropisch. Es wird viel Reis angebaut und 'Rohstoffe' wie Kokosnuss, Bananen, Dragonfruit, Lichees etc. zu Süßigkeiten verarbeitet. Die sind auch überaus lecker!
Übrigens weiß man selbst in Paderborn nicht was wirklicher Regen ist, wenn man nicht in einen Monsumregen reingekommen ist und das am besten auf einem relativ kleinen motorisierten Boot, wo der Regen von links, rechts, unten und oben ins Boot strömt und man selber nur für 40 ° Hitze bekleidet ist.........

Aber trotzdem ist Kanufahren auf demMekong ein schönes Erlebnis. Viele Häuser sind direkt an den Fluss gebaut und die Menschen leben dort, waschen ihre Sachen dort,  treiben Handel mit selbst angebauten Lebensmitteln. Der Markt ist also auf ihren Booten. Sie kaufen und verkaufen uaf dem Boot oder vom Boot aus. Mittlerweile haben viele Boten einen Motor, so riecht es im Flussgebiet nicht nach Fisch oder Fluss sondern nach Benzin und das Wasser sieht entsprechend aus.
Es war einfach faszinierend im tropischen Gebiet zu sein und zu sehen wie die Menschen wirklich leben. Es ist echt ein hartes Leben. Dadurch dass es so viel stiller und in der Natur gelegener war als die Stadt Saigon haben wir uns beide gleich viel wohler gefühlt und sind froh, dass es in der Nacht nach Nha Trang geht. Raus aus der Stadt, rein ans Meer. :)

Sonntag, 19. September 2010

next day

Heute waren wir, da Sonntag ist, in einer vietnamesischen Kirche. Wir haben selten eine Predigt zu einem Text aus dem Hohelied gehoert, mit vielen Hymnen unterlegt, die der Prediger z.T. alleine gesungen hat. Interessant :)

Auch waren wir heute schon zwei mal so richtig vietnamesisch essen. Wie leben noch :)
Leider habe ich (Emilia) eine ungute Erfahrung mit einfach "ausprobieren" gemacht. Was aussieht wie Paprika ist Chilli und ist so scharf wie nichts was ich zuvor je gegessen hatte. Der Schweiss, die Nase und die Augen liefen und alles weitere hatte ploetzlich ebenfalls einen unertraeglich scharfen geschmack :)Von innen und von aussen brannte der Mund. Aber in sowas steht man halt nicht drin. Ist es ersmal runtergeschluckt, kann man nichts mehr machen... Mein lieber Ehemann konnte daraufhin nicht lassen seine Manneskraft zu beweisen und ebenfalls davon zu probieren... Selber schuld... :)

Morgen gehts um 7.30 in Mekong Delta und darauf hin um 11 Nachts nach Na Thrang mit dem Nacht-Schlaf Zug. Somit lassen wir die Grosse Stadt hinter uns und begeben uns in einen richtigen Urlaubsort.Mit der Zeit merkt man hier schon sehr die schlechte Luft. Die tausende Roller sind nicht ganz umweltfreundlich und der Mensch ist mittendrin... Hatte heute Kopfschmerzen allein vom Einatmen dieser Grossstadt Benzinluft...
Aber dennoch ist es eine tolle Erfahrung  hier zu sein.

Samstag, 18. September 2010

In Vietnam angekommen!!!!


 Das beste war: auf einem Drahtesel, abends (um 18.30 schon dunkel!!!) ohne Licht durch die Strassen von Saigon mit einem sehr netten Chaffeur, der besser als die meisten anderen Englisch sprach!!!! Es ist schon unglaublich tausende von Rollern zu sehen, die aus allen Richtungen auf dich zu rasen und dann irgendwie doch die Fahrt zu ueberleben :) Stasse ueberqueren ist auch spannend. Man muss einfach gehen!!! Auch wenn alles andere faehrt. Sie fahren dann um dich herum... Irgendwie klappt es.

Nun haben wir uns auch einquartiert und sind gespannt ob es mal ruhig wird in dieser Stadt. Bisher ist hier ueberaus reger Betrieb...
Es sind auch viele Touristen in der Stadt. Haben schon einige Oesterreicher und Deutsche getroffen. Wir sind also nicht allein!!!! :)

Freitag, 17. September 2010

Singapur City

Die Mischung machts, sag ich nur...
In dieser Stadt gibt es alles. Modernste Bauten, große Grünflächen, uralte Gebäude von 1908 :) und ein bisschen Strand (den wir allerdings nicht gesehen haben).

Auch eine gute Mischung aus unterschiedlichen Kulturen ist zu finden. Es gibt Chinatown, Little India, Arab Street etc. Das Bus und Bahn System ist recht überschaubar für eine 5 Mio Großstadt. Zu Fuß kommt man auch fast überall hin, wenn man ein Deutscher ist und gerne zu Fuß geht... :)
Die Stadt ist überaus strukturiert. Es ist vorgeschrieben wie die Fußgänger gehen müssen, wie sie in die Bahn einsteigen sollen, wo sie fahren dürfen und wo nicht. Für 'falsches Radfahren' zahl man auch schon mal 1000 $ Stafe...
In manchen Restaurants sitzen die Gäste um eine Herdplatte herum mit köchelndem Wasser und kochen dort ihre roh am Buffet eingesammelten Essenssachen. Wie Raclette, nur nicht mit Pfanne, sondern mit Kochtopf. Und die Kokosnüsse sind super :)

Wir habens jedenfalls sehr genossen, auch wenn man sich ganz klein zwischen den riesen Gebäuden vorkommt, oder ganz fremd, wenn man durch das indische Viertel geht und die vielen buddhistischen Tempel sieht.

Und morgen startet der Urlaub in Vietnam... :) Von einem Ort zum nächsten...

Donnerstag, 16. September 2010

Singapore

Wir haben es nach Singapore geschafft :) Wir sind zwar sehr geschlaucht, aber sehr dankbar, dass die ganze Reise super verlief!!!!!

Hier in Singapore sind wir bei einer super netten Familie untergekommen. Gleich werden wir lecker Chinesisch essen gehen und dann uns schon zügig in die waagerechte begeben um morgen die City ein wenig kennen zu lernen...

Von Dubai haben wir leider nichts gesehen. Waren froh ein ruhiges Plätzchen gefunden zu haben um die 3 Std Wartezeit zum Ausruhen zu nutzen!!! Seid ihr schon Mal gegen ein Wand gelaufen? Oder hattet das Gefühl das eine Lunge nicht mehr arbeitet? Nein? Dann reist nach Dubai und steigt aus einem wohltemperierten Flugzeug aus, dann erlebt ihr genau das :).

Jetzt heißt es sich frisch machen... Jahuuuu...

Mittwoch, 15. September 2010

Es geht los!

Nur noch 2 Stunden, dann gehts los nach Frankfurt und von dort aus nach Dubai dubai duuu und Singapur.... :)
Sind schon sehr gespannt drauf.

Denkt an uns!!!

:X

Montag, 13. September 2010

2 Tage bis zur Ausreise

Was soll ich sagen? Die Zeit rennt uns weg. Man hat das Gefühl man müsste mit so vielen Leuten noch was machen und sich verabschieden. Alle die wir die letzten Tage nicht mehr sehen konnten und auch sonst nicht sprechen konnten, seid aufs herzlichste von uns Umarmt und verabschiedet. Wir vermissen euch jetzt schon.
Zumindestens ein wenig ;).

Morgen Nachmittag geht es schon Richtung Köln, noch mit einer Freundin von uns ihren Geburtstag feiern und am Mittwoch morgen startet um 9:55 unsere große Reise.

Die beiden Rucksäcke haben wir heute abend schon mal gepackt. Leute, dass ist gar nicht mal so leicht. Ein raffiniertes und hochkomplexiertes System steckt hinter dem Ganzen. Leider habe ich es noch nicht ganz durch schaut, aber wir haben all unser Hab und Gut für die nächsten 365 Tage irgendwie verstaut bekommen. Die Rucksackpack Ausbildung hat für uns nun begonnen...

Donnerstag, 9. September 2010

6 Tage bis zur Ausreise

Die Vietnamesen haben sich als treu und schnell erwiesen, denn die Visa sind heute angekommen. Na ja fast angekommen. Sie übernachten heute noch einmal bei der Post, da heute niemand im Hause war um das Einschreiben entgegen zu nehmen. Jedenfalls kann die Reise nun beginnen. Jahuuuuu... :)

Na ja neben der Freude mischt sich aber auch mehr und mehr die Traurigkeit  ins Gefühlleben mit ein. Da wir immer mehr und mehr Leuten "Leb wohl" sagen müssen. Auch wenn es nur für ein Jahr ist, dennoch ist Abschied nehmen nicht immer leicht, besonders von den besten Familien auf der ganzen Welt!

Die letzten Arzt besuche haben wir heute auch hinter uns gebracht. Noch offene Zahnlücken wurden geschlossen und letzte Impfauffrischungen wurden durch geführt. Ich glaube wir sind bereit! :)

Dienstag, 7. September 2010

7 Tage bis zur Ausreise


Die Zeit rennt. Vor einem halben Jahr geheiratet und nun heißt es Sachen packen und ab in Richtung "down under". Die Vorfreude und die Aufregung steigt von Tag zu Tag.
Nach langem hin und her, haben wir uns nun entschieden wie die ersten drei Wochen aussehen sollen. Nachdem am 15.9. unser Flieger in Frankfurt startet und einen kurzen Stop in Dubai einlegt, erreichen wir am 16ten Singapore. Dort werden wir 2 Tage verweilen und dann unsere Reise Richtung Ho Chi Minh City antreten. Vietnam wir kommen. (Hier sei anzumerken, dass ich am Anfang der Woche unsere Reisepässe zur Botschaft von Vietnam nach Berlin geschickt habe und nun warten wir sehnsüchtig auf die Visa, wie auch auf die Reisepässe, denn ohne diese werden wir am 15ten wohl nicht den deutschen Boden verlassen. Also ein warten und fiebern begleitet uns momentan. Aber alles wird GUT. Unser Motto :)!!) Wie lange wir in Vietnam bleiben (wenn wir denn dort ankommen ;) ) wissen wir noch nicht. Je nach dem wie es uns gefällt und wie lange Sie uns haben möchten, können es bis zu knapp 3 Wochen sein. Unser Wissen über Vietnam ist sehr dürftig, aber wir freuen uns auf tolle und spannende Momente, die uns Vietnam ein wenig näher bringen werden. Dabei hoffen wir auch euch einen kleinen Einblick in dieses vielleicht fremde Land zu geben!!!!!
Aber bevor es soweit ist müssen noch 7 deutsche Tage überwunden werden. Warum kann es nicht jetzt schon looooos gehen... Ach... aber Deutschland ist auch gut... :)